Der Weltkulturerbe-Status der Inneren Stadt ist integraler Bestandteil der Identität Wiens und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern ein echtes Anliegen. Dieser Status darf nicht gefährdet werden.
Wenn UNESCO Österreich Generalsekretärin Eschig in der “Presse” festhält, dass “Wien im Juli auf die rote Liste gesetzt” werde und “wenn Wien sich nicht bewegt und nichts ändert”, das “Weltkulturerbe 2018 aberkannt” werde, ist das ein Auftrag für alle handelnden Personen Schritte zu unternehmen, damit der Welterbe-Status aufrecht bleibt. Es muss in Wien möglich sein, Zukunftsentwicklung mit Historie und Weltkultur in Einklang zu bringen. Es braucht ein sowohl als auch, wenn Wien Weltstadt mit Zukunft sein will. Es braucht daher auch Planungssicherheit für Investoren, denn sonst wird sich niemand mehr finden, der sich bereit erklärt Projekte zu entwickeln.
Es liegt in der Verantwortung der Stadtregierung gemeinsam mit dem Bezirk sicherzustellen, dass dieses Erbe der Menschheit in seiner weltweiten Einmaligkeit auch für zukünftige Generationen in der vorhandenen Qualität erhalten bleibt.
Der Weltkulturerbe-Status ist uns als Innere Stadt wichtig. Ich fordere alle handelnden Personen dazu auf, sich auch klar zur Erhaltung dieses zu bekennen und alles zu unternehmen, damit es nicht zu einer Aberkennung kommt!