Die Verkehrsberuhigung in der Inneren Stadt ist ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Arbeit im Ersten Bezirk. Wir haben nun in Zusammenarbeit mit der Stadtregierung einen weiteren wichtigen Schritt gesetzt und eine Umsetzungs- und Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die bis zum Sommer 2022 abgeschlossen sein soll. Geprüft werden die rechtlichen und technischen Voraussetzungen für eine verkehrsberuhigte Zone innerhalb von Ring und Franz-Josefs-Kai.
Wir setzen damit die Wünsche der überwiegenden Mehrheit der Bewohnerinnen und Bewohner nach einer Zufahrtsregelung im Bezirk weiter um. Seit mehreren Jahren arbeiten ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos gemeinsam in der Bezirksvertretung an einem Gesamtverkehrskonzept für die Innere Stadt. Bei mehreren Bürgerveranstaltungen wurden die Wünsche und Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohnern gesammelt, die nun in das Konzept für die Verkehrsberuhigung einfließen. Bewohnerinnen und Bewohner des Ersten Bezirks, Nutzerinnen und Nutzer der öffentlichen Garagen sowie Lieferverkehr, Einsatzfahrzeuge und städtische Dienste werden auch weiterhin zufahren können. Die Überwachung soll mit Kameras erfolgen.
Von der Verkehrsberuhigung und der verbesserten Aufenthaltsqualität sollen vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch die Besucherinnen und Besucher und die Betriebe im Bezirk profitieren. Durch die Begrenzung der Kfz-Zufahrten in die Innere Stadt wird nicht nur mehr Platz geschaffen, sondern werden auch Verkehrslärm und CO2-Emmissionen verringert.